Montagmorgen 6:15 treffen am Bahnhof Helmstedt. Die Laune der Schüler/innen war der Uhrzeit entsprechend mild. Die Aussicht auf eine fünftägige Studienfahrt nach Österreich in der Area 47 mitten in der Alpenregion stand einer neuneinhalb stündigen Zugfahrt entgegen.
Nach dem Überstehen der Zugfahrt trafen wir pünktlich in der Area 47 ein und bekamen in einer kleinen Rundtour einen Eindruck, was uns in den nächsten Tagen bevorstand. Das Wichtigste für uns war die Waterarea und das Restaurant, in dem wir die nächsten Tage essen durften. Daraufhin wurden wir auf unsere Zimmer aufgeteilt. Auf unserem Balkon konnten wir die Bergregion, als auch die rauschende Ötztaler Ache bewundern, welche natürlich auch nachts lautstark präsent war.
Am ersten Tag nach unserer Ankunft ging es für uns Hoch hinaus, jedoch nicht auf sicherem Grund. In 27 m Höhe durchquerten wir mehr oder weniger sicher den Hochseilgarten, der von uns nicht nur das Gleichgewicht forderte, sondern auch Griffkraft und Ruhe.
Am dritten Tag war uns das Ausschlafen nur teilweise gegönnt, da wir uns schon um 8:45 Uhr treffen mussten. Es folgte eine River Raftingtour durch den Inn, welche uns wieder die schönen Natur bewusst machte. Alle Beteiligten mussten sich bemühen das Schlauchboot auf Kurs zu halten, wenn wir nicht damit beschäftigt waren uns gegenseitig nass zu spritzen. Der freie Nachmittag wurde dann zum schlafen, entspannen, wandern etc. genutzt. Gegen den späteren Nachmittag traf man sich auf eine Runde Beachvolleyball, bevor wir uns umsonst auf unser geplantes BBQ gefreut haben. Nachdem wir auf den nächsten Tag vertröstet wurden, war dieser auch schon da.
Für einige von uns ging es dann am Donnerstag zum E-Motorcross bei dem die Freude gemischt warn. Nach Dreck und Staub mussten wir uns dann am Nachmittag aber wieder auf unsere Muskelkraft verlassen bei einer Mountainbiketour zum Piburger See. Diese Muskelkraft war bei einigen von uns dann früher oder später am Ende, nach einem mehr oder weniger entspannten Anstieg von rund 200 Höhenmetern. Unser versprochener “Strand“ am See war dann mehr ein kleiner Steg, welchem die meisten fernblieben und lieber das Restaurant am See besuchten. Die wenigen Schwimmer, die das Wasser betraten, konnten die Bergregion nochmal aus einer anderen Perspektive wahrnehmen. Nachträglich begann die ersehnte Fahrt runter. Der halbstündige Anstieg war in einer rund 5 Minütigen Abfahrt dann schnell absolviert und die entspannte Rückfahrt genossen. Belohnt wurden wir dann mit einem Grillteller, der unser BBQ darstellen sollte.
Damit fanden unsere Aktivitäten auch ein Ende und am Freitag haben wir nach einem entspannten Frühstück unsere Rückreise angetreten. Auch diesmal wurde die Rückfahrt nicht kürzer.
Zum Schluss bedanken wir uns nochmal bei Herr Salzmann und Frau Sánchez-Lozano, ohne die die Fahrt nicht möglich gewesen wäre.